Grußwort des Landrates
Grußwort Landrat Heiko Sippel
Das Thema Bildung nimmt im Landkreis Alzey-Worms schon immer einen sehr bedeutenden Stellenwert ein. So sind wir uns darin einig, den Fokus nicht alleine auf die Instandhaltung der hiesigen Bildungslandschaft zu richten, sondern darüber hinaus den Weg für eine stetige Weiterentwicklung zu ebnen und wichtige zukunftsweisende Impulse zu setzen.
Mit der Einführung eines datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements im Jahr 2016 hat unser Landkreis dem Thema Bildung nochmal ein anderes, ganz neues Gewicht gegeben. Dies war nur möglich, da im Rahmen des Förderprogramms „Bildung integriert“ erhebliche Fördermittel des Bundes zur Verfügung gestellt wurden. Wie bereits mein Vorgänger im Amt habe auch ich das kommunale Bildungsmanagement von Beginn an auf allen Ebenen gerne unterstützt. Durch das große Engagement der Mitarbeiterinnen im Bildungsbüro wurde durch Workshops, Arbeitsgruppen, im Rahmen von Kooperationsverträgen oder auch in der Projektarbeit regelmäßig eine Vernetzung von Bildungsakteuren vorangebracht. Besonders freue ich mich darüber, dass wir mit Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung mit den Bürgermeistern der Verbandsgemeinden und der Stadt Alzey, der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rheinhessen, der Handwerkskammer (HWK) für Rheinhessen, dem Jobcenter Alzey-Worms und der Agentur für Arbeit am 13. November 2019 zur „Bildungsregion Alzey-Worms“ wurden. Das ist ein wichtiger Meilenstein, der in unterschiedlichen Bereichen Potential bietet. So arbeitete das Bildungsbüro des Landkreises aktuell beispielsweise an der Umsetzung des Chancenportals – eine Internetplattform, die Übersicht in die Vielfalt unserer Bildungsangebote bringen wird. Bürgerinnen und Bürger können direkt von diesem Angebot profitieren, indem das Chancenportal einen Überblick ermöglicht, welche Angebote wo in unserem Landkreis entlang der Bildungskette geboten werden. Für die Planer selbst, also für die Kommune, bietet das Portal dementsprechend aber auch die Chance zu sehen, wo und für wen es wiederum an Angeboten fehlt.